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(9. Juli 2oo8)

steht für bilingualen lernen und eine solche unterrichtsstunde habe ich gestern bei julie miterleben dürfen. war total interessant und ich fasziniert davon, wie viel die kinder verstanden haben (es war die einführungsstunde zur unterrichtseinheit vincent van gogh, in der die biographie vorgestellt wurde).

ganz besonders viele anregungen habe ich noch in der nachbesprechung mit der mentorin und weiteren referendarinnen bekommen! [und jetzt kommt der eigentliche grund für den eintrag] eine referendarin erzählte dabei von einem schüler, der zu ihre kam und fragt: „warum machen wir nicht mal themen im französischunterricht?“.
genauso geht es mir auch – warum muss man sich immer an irgendwelchen lehrwerken und den üblichen themenblocks orientieren (die eine gewisse berechtigung haben und teilweise sogar interessant sind – keine frage)? warum nicht die themen der schülerInnen aufgreifen? warum ist französisch immer unterrichtsgegenstand und nicht mal ’nur‘ vermittlungssprache? warum gibt es so wenig bis gar keine seminare zum bll – welches endlich eine möglichkeit darstellt, vom üblichen muster abzuweichen und themen zu behandeln, die für die kinder wichtig, interessant und (vielleicht auch ’nur‘ subjektiv gesehen aber dennoch) relevant sind?

fragen über fragen.
aber ich bin sehr froh, eine weitere (groß/ -artige und umfassende) möglichkeit entdeckt zu haben, interessen und themen der schülerInnen in den unterricht zu integrieren! werde mich auf jeden fall intensiver damit auseinandersetzen!

Wenn aber Rechtschreibung und Zeichensetzung mehr Zeit gekostet haben, als die Auseinandersetzung mit Liebe, Frieden, Freiheit, Solidarität, Glück & Tod - und dann nicht mal gekonnt werden - , dann sollten Heranwachsende eine solche »Bildungsinstitution« nicht mehr so wichtig nehmen...

(Herbert Gudjons 2003, 207)

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