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(5. Juni 2oo8)

nachdem ich einige zeit brauchte, um den zugang zu mahara zu finden, habe ich es endlich geschafft und kann nun auch online meinen repräsentanten ‹monsieur lapin› vorstellen

Repräsentant

bevor ich meine eigenen assoziationen notiere, zunächst eine auflistung der rückmeldungen aus der gruppe:

  • etwas unerreichbares
  • etwas ‹aufgetischt› bekomen – auch gegen den eigenen willen
  • individualcharakter (man bekommt eh nicht, was man möchte)
  • lektüre von ‹poile de carotte›
  • sich etwas verbieten (aus moralischen o.ä. gründen)

ich habe diesen repräsentanten gewählt, da er mich an eine situation in der schule erinnert. ich las den schülerInnen das buch ‹bon appétit, monsieur lapin› vor – in der absicht die geschichte mit den zuvor gebastelten fingerpuppen nachzuspielen. doch die schülerInnen hätten das buch noch viel lieber ein zweites mal gehört und angesehen… gegen den willen der kinder (s.o.) habe ich trotzdem entschieden, das theater durchzuspielen – obwohl mir die schülerInnen ihre interessen ganz deutlich gezeigt hatten (was schließlich nicht immer so klar und deutlich der fall ist)!

Wenn aber Rechtschreibung und Zeichensetzung mehr Zeit gekostet haben, als die Auseinandersetzung mit Liebe, Frieden, Freiheit, Solidarität, Glück & Tod - und dann nicht mal gekonnt werden - , dann sollten Heranwachsende eine solche »Bildungsinstitution« nicht mehr so wichtig nehmen...

(Herbert Gudjons 2003, 207)

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