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(30. Juni 2oo8)

ich schrieb heute den kunstprofessor wegen der ich-kisten an, die er für sein seminar selbstbildnis anlegen ließ. er antwortete direkt, konnte mir allerdings keine weiterführende literatur geben, da die ich-kisten sozusagen eine ‹erfindung› von ihm sind…

doch schickte er mit den link zu einem warhol-projekt, das gewissermaßen der auslöser für die ich-kisten war. sehr interessant – ich empfehle jedem, der sich ein wenig für kunst oder aber portfolioarbeit im weitesten sinne begeistern kann, sich das projekt mal zu gemüte zu führen! faszinierend, was es da alles zu entdecken gibt!

und irgendwie:
der begriff ich-kisten gefällt mir fast noch besser als der der schatzkiste, da bei den ich-kisten der fokus noch viel mehr auf dem kind und seinen interessen liegt – was natürlich sehr gut zu einem subjektorientierten ansatz passt! wobei die schatzkiste, den wert des inhalts mehr hervorhebt…

hm, mal sehen, wie ich die das alles bei meiner arbeit noch integrieren kann.

Wenn aber Rechtschreibung und Zeichensetzung mehr Zeit gekostet haben, als die Auseinandersetzung mit Liebe, Frieden, Freiheit, Solidarität, Glück & Tod - und dann nicht mal gekonnt werden - , dann sollten Heranwachsende eine solche »Bildungsinstitution« nicht mehr so wichtig nehmen...

(Herbert Gudjons 2003, 207)

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